Die Kunst der handgemachten Naturseife: Kaltverseifung

Die Kunst der handgemachten Naturseife: Kaltverseifung - Studio C

Im Gegensatz zu industriell hergestellten Seifen werden unsere Naturseifen nach einem traditionellen Verfahren hergestellt; die s.g. Kaltverseifung. Dieses Verfahren ermöglicht es, die Eigenschaften jedes einzelnen Inhaltsstoffes von der Seife zu erhalten.

 

 

Was ist Kaltverseifung?

Die Kaltverseifung ist ein handwerkliches Verfahren, bei dem pflanzliche Fette und Öle mit einer Lauge - Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid - zu Seife und natürlichem Glycerin reagieren.

Der Prozess erfolgt bei niedrigen Temperaturen (27-45 °C), um die wertvollen Eigenschaften der Öle zu erhalten.

Beim Mischen der beiden Flüssigkeiten entsteht nach dem Rühren eine homogene Masse, die immer fester wird. Manche Rezepturen werden sehr lange gerührt, andere verfestigen sich relativ schnell.

Einige Naturseifen werden nun entweder warm verpackt oder sogar kühl gelagert, um die Gelphase eintreten zu lassen, sie zu verhindern oder eine Überhitzung zu vermeiden.

Nach der chemischen Reaktion, die etwa 48 Stunden dauert, folgt eine sorgfältige Reifung, während der die Seifenstücke mindestens 6 Wochen gelagert werden. In dieser Zeit senkt die Seife ihren pH-Wert und verliert überschüssiges Wasser - ähnlich wie ein guter Wein oder Käse reifen muss.

Die Seife, die nun zum Formen bereit ist, wird von Hand geschnitten und abschließend bearbeitet. Dadurch wird die Naturseife noch einzigartiger. Denn es entstehen individuelle Seifenstücke.

 

 

Welche Besonderheiten bietet eine kaltgesiedete Seife?

  • Sie vermeidet das Austrocknen der Haut.
  • Sie ist für alle Hauttypen geeignet.
  • Sie enthält keine synthetischen Inhaltsstoffe.
  • Sie ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll.

 

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